Project Description

Niederbüren SG. Katholische Kirche St. Michael

I. Manual (Rückpositiv) (C-g3) II. Manual (Hauptwerk) (C-g3)
1.
2.
3.
4.
5.
Coppel
Prästant
Superoctave
Quinte
Vox humana
8′
4′
2′
1 1/3′
8′
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
Bourdon
Prinzipal
Rohrflöte
Gamba
Octave
Spitzflöte
Quinte
Octave
Doublette
Terz
Mixtur 4fach
Trompete
16′
8′
8′
8′
4′
4′
2 2/3′
2′
2′
1 3/5′
1 1/3′
8′
III. Schwellwerk (C-g3) Pedal (C-f1)
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
Suavial
Gedeckt
Dulciana
Fugara
Traversflöte
Flageolet
Plein Jeux 3fach
Oboe
Tremulant
8′
8′
8′
4′
4′
2′
2′
8′
26.
27.
28.
29.
30.
Principalbass
Subbass
Octavbass
Bourdon
Posaune
16′
16′
8′
8′
16′




 

Die neue barocke Orgel als Brückenschlag ins 18. Jahrhundert

Die vergangenen Jahrhunderte haben uns ein reichhaltiges Erbe an Musikliteratur verschiedenster Strömungen hinterlassen und auch eine entsprechende Vielfalt an Orgeltypen hervorgebracht.

Wenn wie heute eine neue Orgel konzipieren, so müssen wir uns mit der Frage befassen, wie weit es möglich und sinnvoll ist, den Lauf der Geschichte mit den heutigen Ansprüchen in Einklang zu bringen. Bei der neuen Orgel für die kath. Pfarrkirche St. Michael in Niederbüren wurde der Schwerpunkt sowohl stilistisch wie auch musikalisch in die Übergangszeit vom Barock zur Frühromantik gelegt. Auch die Intonation ist entsprechend angepasst: der Prinzipalchor klingt bei barocken Stücken leuchtend und präsent, mischt sich jedoch beim Plenum ohne Schärfe ein. Die Solostimmen zeigen die ersten Ansätze zur romantisch werdenen Orgel. Sie sind klangvoll und farbig intoniert, vielfältig kombinierbar und lassen sich im Zusammenspiel ergänzen und binden.

Intonation Hans Späth
Erbaut 2003 durch Späth Orgelbau-Team, Rapperswil